Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure (USKA)
Die Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure (USKA) ist der nationale Dachverband der Schweizer Funkamateure. Sie wurde 1929 in Zürich gegründet und vertritt heute rund 3.500 der etwa 5.000 lizenzierten Funkamateure der Schweiz (Stand 2025). Die USKA engagiert sich politisch neutral für Funkinteressen auf nationaler und internationaler Ebene. Der Verband ist Mitglied der IARU Region 1 und vertritt schweizerische Interessen auf globaler Ebene.
Das Vereinsmagazin HBradio erscheint alle zwei Monate und erreicht rund 3.500 Exemplare. Es bietet technische Artikel, Verbandsberichte und Globale Amateurfunkthemen. Die Vorgängerpublikation hieß „Old Man“ (1932–2007).
Aufgaben & Ziele der USKA
- Vertretung gegenüber Behörden: Förderung und Erhalt von Amateurfunk-Frequenzen, Unterstützung bei der Antenneninstallation und EMV-Themen.
- Aus- und Weiterbildung: Organisation von Kursen (u. a. USKA Academy), Webinaren und Informationsveranstaltungen, sowie Teilnahme an tecDays und Ausbildungs‑Messen.
- Jugendarbeit: Nachwuchsförderung durch Unterstützung der Sektionen bei Lizenzprüfungen und technischer Weiterbildung.
- Publikation des Vereinsorgans HBradio: 6‑mal jährlich, historische=Wortsetzung: “Old Man” (1932 – 2007), heute modernes Magazin mit technischer Tiefe.
- Wettbewerbe & Diplomvergabe: Ausrichtung von Contests wie Helvetia‑Contest, Swiss Activity Contest, Weihnachts‑ und Notfunk‑Contests.
- QSL‑Service: Betrieb eines QSL‑Büros für nationalen und internationalen Austausch.
- Notfunkkompetenz: Unterstützung von Bevölkerung und Behörden bei Ausfällen der Kommunikationsinfrastruktur.
Weitere Informationen
Die offizielle Website www.uska.ch bietet umfassende Informationen zu Mitgliedschaft, Sektionen, Veranstaltungen, HBradio-Archiv und aktuellen USKA‑News.
